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HLF 20 – Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug

Das Fahrzeug ist mit Material zur Brandbekämpfung und mit umfangreichen Material zur erweiterten technischen Hilfeleistung ausgestattet. Es ist das Erstabmarschfahrzeug bei Einsätzen rund um die Technische Hilfeleistung (Türöffnungen, Verkehrsunfälle, Hilfeleistungen, …). Dies bedeutet, dass bei einem Einsatz mit entsprechendem Stichwort (TH und GG) die eintreffenden Kräfte dieses Fahrzeug als erstes besetzen und zum Einsatzort ausrücken. Das HLF 20 kann im eigenen Ausrückebereich zusammen mit dem HLF 10 und dem Einsatzleitwagen als Rüstzug ausrücken oder kommt bei Überlandeinsätzen alleinständig zum Einsatz. 

BELADUNG (AUSZUG)

  • Notstromaggregat (Super Silent)
  • Motorsägen
  • Wassersauger
  • Elektrischer Belüfter
  • Lichtmast „FIRECO“, LED Scheinwerfer
  • 6 t.Seilwinde hydraulisch
  • Hydraulisches Rettungsgerät Fa. Weber Hydraulik
  • Wassertank 2000 l
  • Schaummitteltank 200 l
  • 2 Atemschutzgeräte gegen Fahrtrichtung
  • 4 Atemschutzgeräte in Fahrtrichtung
  • Nahumfeldbeleuchtung LED
  • Verkehrswarneinrichtung „Rosenbauer“ im Heck
  • Drehtreppe unter Mannschaftsraumtüren, HighEnd
  • Kotflügelauftritte über Hinterachse
  • Pumpensteuerung High End
  • Rettungsplattform
  • Plasmaschneider
  • Rückfahrkamera
  • Mobiler Rauchverschluß
  • 2 Einpersonen Haspeln (Schlauch)

TECHNISCHE DATEN

Standort Abteilung Heubach
Funkrufname Florian Heubach 1/46
Fahrgestell Daimler-Benz Atego 1629 F
Motorleistung 210 kW / 286 PS / 282 hp
zul. Gesamtgewicht (kg) 16.000
Auf-/Ausbauhersteller Rosenbauer
Besatzung 1/8
Baujahr 2012
in Dienst 2012

BESONDERES

Das Fahrzeug führt umfangreiches Material zur schweren technischen Hilfeleistung und Türöffnung mit.

HLF 20 von links.
HLF 20 von rechts.
Detailansicht HLF 20 Geräteräume 1, 3 und 5.

Detailansicht HLF 20 Geräteräume 2, 4 und 6.

LF 8 – Löschgruppenfahrzeug

Funkrufname: Florian Lautern 38/41

Technische Daten:
Daimler-Benz Unimog U 1300L, Bj. 1987
170 PS, Diesel
Allradfahrgestell

Beladung:

  • Vorbaupumpe: 800 ltr Wasser Mindestfördermenge
  • eingeschobene Tragkraftspritze im Heck des Fahrzeuges
  • 2 C-Schlauch Haspeln
  • Atemschutzgeräte
  • C-Rollschläuche
  • Stromerzeuger und Beleuchtungsgeräte

Besonderheiten:

Das Fahrzeug ist ausgelegt für Löschangriffe in Außengehöften und schlechten Zufahrtswegen.
Dank der Gruppenkabine (9 Mann) kann dieses Fahrzeug kleine Einsätze selbstständig bewältigen.

LF 8/6 – Löschgruppenfahrzeug

Funkrufname: Florian Lautern 38/42

Technische Daten:
Iveco-Magirus EuroFire , Bj. 2002
150 PS, Dieselmotor

Beladung:

  • Notstromaggregat
  • Atemschutzgeräte
  • C-Schlauch Tragekörbe
  • Technischer-Hilfeleistungssatz
  • Rettungszylinder
  • Umformer 24Volt / 220 Volt
  • Schaummittelbehälter
  • 4 Steckleiterteile

Besonderheiten:

Ein LF 8/6 ist ein Löschfahrzeug mit einer Mindestpumpenleistung von 800 Liter Wasser in der Minute und einem Wassertank mit 600 Liter Inhalt.

Fahrzeug dient vorrangig zur Brandbekämpfung und leichten technischen Hilfeleistungseinsätzen.
Das LF 8/6 dient Dank seines Wassertanks innerorts zur schnellen Brandbekämpfung.

SW – Schlauchwagen

Funkrufname: Florian Lautern 38/61

Technische Daten:
Unimog U 1300 L, Bj. 1984
131 PS, Dieselmotor

Beladung:

  • Schlauchmaterial
  • Tragkraftspritze

Besonderheiten:

Bei diesem Schlauchwagen handelt es sich um einen ehemaligen Rüstwagen des Bundes. Das Fahrzeug war vor der Umrüstung bei der Innenstadtabteilung im Einsatz. Es rückt zu allen größeren Einsätzen in der VG Rosenstein aus, bei denen lange Schlauchleitungen gelegt werden müssen.

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