Die Feuerwehr musste bei Eintreffen keine Personen mit technischem Gerät aus den Fahrzeugen befreien. Da sich fünf Patienten am Einsatzort befanden, wurde die Einsatzstelle abgesichert und die Kräfte des Rettungsdienstes in die Einsatzstelle eingewiesen.
Beim Eintreffen war die Person durch den Rettungsdienst bereits befreit. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten den Rettungsdienst bei der Reanimation, sicherten die Einsatzstelle vor Blicken und streuten ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel ab. Der Fahrer des PKW verstarb leider während den Einsatzmaßnahmen an der Einsatzstelle.
Die Feuerwehr Heubach wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes als Tragehilfe zu einem Notfallpatienten Alarmiert.
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden wir gegen 0.40 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Fritz-Spießhofer-Straße zwischen dem Parkplatz „Stellung“ und „Waldschenke“ alarmiert. Gemeldet worden war, dass ein PKW einen Abhang hinab gestürzt sei und mutmaßlich sich eine Person im Fahrzeug befinden würde. Eine Person hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam alleinbeteiligt, in einer Spitzkehre, von der Fahrbahn ab. Der PKW prallte im weiteren Verlauf gegen eine Verdohlung. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war die Person bereits aus dem PKW befreit. Während der Rettungsdienst den Patienten erstversorgte, stabilisierte die Besatzung des HLF 20 parallel das Fahrzeug gegen Wegrollen. Außerdem wurde die Einsatzstelle für die Polizei ausgeleuchtet und ausgelaufene Betriebsstoffe gebunden.
Durch Extremen Starkregen wurden der Verkaufsraum und andere Bereiche der Gärtnerei überschwemmt.
Am Abend wurde die Freiwillige Feuerwehr Heubach zur Unterstützung des Rettungsdienstes an den Wanderparkplatz „Stock“ alarmiert. Dort hatte die Besatzung eines Rettungswagens sowie ein Notarzt bereits eine Reanimation an einem Patienten durchgeführt. Eine Abtransport des Patienten im unwegsamen Gelände war absehbar. Daher forderten die Sanitäter ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug mit einer Schleifkorbtrage an. Im Verlauf des Einsatzes entschied sich der Notarzt die Reanimation abzubrechen. Die Feuerwehr unterstützte bei Absperrmaßnahmen und bei der Einweisung der Polizei.