Autor-Archiv Marius Bulling

Maibaumfest am 30. April

Der Freundeskreis der Freiwilligen Feuerwehr Heubach lädt herzlich ein zum
Maibaumfest am Samstag, den 30. April 2022 ab 18 Uhr im Gerätehaus in der Böbingerstraße.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Neue Inhalte auf der Website

In jüngster Zeit wurde der Internetauftritt der Freiwilligen Feuerwehr Heubach mit neuen Inhalten versehen. So finden Interessierte neue Bilder der Fahrzeuge der Einsatzabteilung Heubach sowie die Alarm- und Ausrückeordnung (kurz AAO) beider Abteilungen. Für alle Bürgerinnen und Bürger wurden die wichtigsten Rufnummern für den Notfall in einer Notruftafel zusammengefasst. Weitere Inhalte, darunter Informationen zur Einsatzkleidung und zur Kennzeichnung von Einsatzpersonal, werden über die nächsten Wochen implementiert. Unser Webteam freut sich auf Anregungen via Mail an webteam@feuerwehr-heubach.de

Jugendarbeit der Feuerwehr trägt Früchte

Sieben junge Feuerwehrmänner- und frauen wurden bei der Hauptversammlung von der Jugendfeuerwehr in die Einsatztruppe übernommen sowie drei weitere junge Feuerwehr-Anwärter zum Feuerwehrmann befördert. Heinz Pfisterer bleibt weiterhin Gesamtkommandant.

Heubach. In seinem Jahresrückblick ließ Gesamtkommandant Heinz Pfisterer die Brandeinsätze, Hilfeleistungen und weiteren Aktivitäten im Jahr 2021 Revue passieren. Er lobte besonders die Kameradinnen und Kameraden, die im Rahmen der Aus- und Weiterbildung ihre wertvolle Freizeit geopfert haben.
Dass die intensive Jugendarbeit der letzten Jahre Früchte trägt, zeigte sich an diesem Abend. So konnten erneut sieben Mitglieder der Jugendfeuerwehr, sowie ein Quereinsteiger in den aktiven Feuerwehrdienst übernommen werden.

Mit der Jugendfeuerwehr & der Digitalisierung auf dem richtigen Weg

„Die Feuerwehr ist wirklich sehr fleißig. Immer zu allen Zeiten vor Ort präsent zu sein und füreinander da zu sein, ist das Herz einer gut ausgebildeten Feuerwehr“, lobte Pfisterer. Dem Lob schloss sich Bürgermeister Dr. Joy Alemazung an: „Die Menschen in den Freiwilligen Feuerwehren üben ihr Ehrenamt neben Beruf und Familie aus. Sie riskieren ihr Leben für unser Leben. Dies ist ein ganz besonderes Ehrenamt“.

Wie Pfisterer in seinem Bericht ausführte, hat die Wehr jetzt 85 Mann in den Einsatzabteilungen mit einem Durchschnittsalter von 33,1 Jahren. Hinter der Wehr liegt ein arbeitsreiches Jahr mit über 100 Einsätzen. Unter den 65 technischen Hilfeleistungen waren auch einige „Bagatelleinsätze“ wie Ölspuren oder eine Ente, die mit ihren Küken im Wohngebiet umher irrte. Bei mehreren Bränden in Böbingen war insbesondere das Drehleiterfahrzeug, dass in den nächsten Jahren neu beschafft werden müsse, sowie die Führungsgruppe gefordert. Die Führungsgruppe Rosenstein wird bei Großalarm gerufen. Sie koordiniert sämtliche Wehren vor Ort und sorgt für einen effektiven Einsatz aller Kräfte. Wegen des minimierten Übungsdienstes im Berichtsjahr ist es umso erfreulicher, dass ein Großteil der Atemschutzgeräteträger die Möglichkeit hatte, im Brandübungscontainer der EnBW die Routinen im Innenangriff zu festigen.

Für große Erleichterung bei den Verantwortlichen sorgte die Tatsache, dass sich die Personalsituation innerhalb der Einsatzabteilung etwas entspannt hat. Durch eine wertvolle Arbeit in der Kinder- und Jugendfeuerwehr in den vergangen Jahren konnte der dringend benötigte Nachwuchs aus den Reihen der Jugendfeuerwehr gewonnen werden. So wurden sieben junge Anwärter per Handschlag durch Bürgermeister Alemazung in den Einsatzdienst verpflichtet. „Die Jugendfeuerwehr ist für die Feuerwehr eine wichtige Einrichtung zur Nachwuchsförderung. Hier wird nicht nur eine feuerwehrtechnische Ausbildung abgeliefert, sondern auch hervorragende Jugendarbeit geleistet“, resümieren die Verantwortlichen.

Auch die Welt der Feuerwehr ist dem ständigen Wandel der Technik mit all ihren Möglichkeiten unterworfen. So müsse in Sachen der Digitalisierung große Anstrengungen in den nächsten Jahren unternommen werden, so Pfisterer weiter fort. Alle Feuerwehrangehörigen hatten im vergangenen Jahr einen neuen digitalen Meldeempfänger erhalten. Um das Feuerwehrgerätehaus weiterhin als örtliche Einsatzzentrale betreiben zu können, muss dieses ebenfalls auf den neuen Standard umgerüstet werden, denn die Einführung des Digitalfunks stünde kurz bevor. Selbiges gilt für den Einsatzleitwagen, der als Führungsfahrzeug der Abteilungen sowie der Führungsgruppe im Verbund mit Böbingen, Mögglingen, Heuchlingen und Bartholomä dient.

Feuerwehrleute geben ein Gefühl der Sicherheit

Bürgermeister Alemazung schätzte als Dienstherr der Freiwilligen Feuerwehr in seiner Rede den „großartigen Dienst der Freiwilligen Feuerwehr für die Menschen der Stadt.“ Er dankte ihnen für das Engagement. Menschen verbänden mit der Feuerwehr das Gefühl der Sicherheit und Stärke. Mit dem neuen Einsatzwagen „TLF 4000“ sowie dem sanierten „LF 8“ seien die Floriansjünger nun noch schlagkräftiger.

Stellvertretender Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Ingo Brosch gratulierte allen Neugewählten und dankte den scheidenden Amtsinhabern für ihr jahrelanges Tun. Eine Funktion über einen langen Zeitraum inne zu haben sei nicht selbstverständlich, so Brosch. Alles andere als einfach beschrieb er die Corona-Situation im aktuellen und abgelaufenen Jahr und lobte, den seit Anfang des Jahres im Amt befindlichen Bürgermeister, für die Erkenntnis, wie wichtig eine Feuerwehr für die Stadt sei.

„Die Feuerwehr ist die günstigste Versicherung einer Stadt“

Stellvertretender Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Ingo Brosch

In den Feuerwehrabteilungen Heubach und Lautern standen etliche Wahlen und Neubesetzungen an. Bei der Wahl der stellvertretenden Kommandanten der Abteilung Lautern folgte auf Ralph Gruber, der nicht mehr zu Wiederwahl stand, Florian Schmid. Somit führt nun ein Trio, mit dem Wiedergewählten Christian Kerlein an der Spitze, die Abteilung an. Ebenso wurden Wahlen in den Abteilungsausschüssen durchgeführt. Vorsitzender des Gesamtausschusses ist der an diesem Abend für fünf Jahre gewählte und im Amt bestätigte Kommandant Heinz Pfisterer.

Abschließend sind die Beförderungen und Ehrungen folgender Kameradinnen und Kameraden zu nennen:

Ehrungen und Beförderungen:

Ehrungen für 15 Jahre Feuerwehrdienst (Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze): Emanuel Fahrian, Marcel Hölldampf und Alexander Unfried.

Ehrungen für 25 Jahre Feuerwehrdienst (Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber): Christian Kerlein und Robert Latzko.

Ehrungen für 40 Jahre Feuerwehrdienst (Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold): Otto Enßle.

Beförderungen: Leonard Fahrian (Feuerwehrmann auf Probe), Vincent Spieth (Feuerwehrmann auf Probe), Philipp Auer (Feuerwehrmann auf Probe), Jonas Trautwein (Feuerwehrmann auf Probe), Justus Borchhard (Feuerwehrmann auf Probe), Klara Hölldampf (Feuerwehrfrau auf Probe), Dominik Bechthold (Feuerwehrmann auf Probe), Tuna Eyüp (Feuerwehrmanna auf Probe), Paul Werner (Feuerwehrmann), Lorenz Spieth (Feuerwehrmann), Markus Liswoski (Feuerwehrmann), Christian Allert (Oberfeuerwehrmann), Marc Swoboda (Oberfeuerwehrmann), Maximilian Frey (Löschmeister) sowie Rüdiger Mäding (Brandmeister).

Die beförderten Feuerwehrangehörigen mit Bürgermeister Dr. Joy Alemazung und Feuerwehrkommandant Heinz Pfisterer, sowie den stellvertretenden Kommandanten Volker Behringer und Stephan Kuhn.
Die Neu- und Wiedergewählten Kommandanten: Christian Kerlein (Abteilungskommandant Lautern), Heinz Pfisterer (Kommandant) und Florian Schmid (Stellvertretender Abteilungskommandant Lautern) (von links nach rechts).
Die neu gewählten Ausschussmitglieder, Kommandanten sowie Vertreterinnen der Stadtverwaltung, stellvertretender Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Ingo Brosch und der Lauterner Ortsvorsteher Bernhard Deininger.

Die Feuerwehrkommandanten, Bürgermeister Dr. Joy Alemazung sowie die Geehrten für 15, 25 und 40 Jahre Feuerwehrdienst (Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze, Silber und Gold).

Die Aufgrund der Abhaltung von Lehrgängen geehrten Feuerwehrangehörigen sowie Bürgermeister Dr. Joy Alemazung, stellvertretender Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Ingo Brosch und Feuerwehrkommandant Heinz Pfisterer.

Hinweis: Alle zur Verfügung gestellten Bilder und Texte sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle „Feuerwehr Heubach“ für die Berichterstattung über die Hauptversammlung verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen bei der Feuerwehr. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.

Abholung des TLF 4000 bei der Firma Rosenbauer in Luckenwalde

Am 12.12.2021 war es endlich soweit. 4 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Heubach Abteilung Heubach begaben sich zur Abholung und Einweisung des Tanklöschfahrzeuges nach Luckenwalde zu der Firma Rosenbauer Deutschland GmbH. Organisatorischer Teil der Abholung war unter anderem die Prüfung der Beladung, Fahrzeugeinweisung und knapp 540 km Heimfahrt nach Heubach. Das Fahrzeug wird aller Voraussicht nach im Frühjahr in den Dienst gehen und ersetzt ein Löschgruppenfahrzeug 24 aus dem Jahre 1992. Als besondere Highlights gilt der 500 l Class A – Schaummitteltank, ein Dachwerfer der mit max. 3.700 l Wasserabgabe / min. mit einem Joystick vom Führerhaus zu steuern ist und eine umfangreiche Beladung im Bereich Brandbekämpfung. Das Fahrzeug rückt zukünftig als zweites wasserführendes Fahrzeug im Löschzug mit aus und wird im Verbund mit der Drehleiter auch zur Überlandhilfe eingesetzt werden.

Abordnung besucht Partnerfeuerwehr in Waidhofen / Thaya

Der interne Bereich ist den Mitgliedern der Feuerwehr Heubach und Abteilung Lautern vorbehalten. Wer sich registrieren möchte, möge sich beim Webteam melden.

Partnerfeuerwehr Waidhofen / Thaya feierte ihr 150-jähriges Bestandsjubiläum

Am 9. Oktober 2021 wurde im würdevollen Rahmen der Festakt anlässlich des 150 jährigen Bestehens der Feuerwehr Waidhofen / Thaya abgehalten. Eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Heubach besuchte die Partnerfeuerwehr in Österreich. Nach einem ersten gegenseitigen Kennenlernen und einer Besichtigung des Feuerwehrhauses, wurde am Samstag bei schönem Herbstwetter eine gemeinsame Stadtführung durch Waidhofen/Thaya unternommen, ehe am Sonntagabend der feierliche Festakt folgte.

Heißausbildung im Brandcontainer

Für zwei Wochen steht der Brandcontainer der Netze BW auf dem Hof unserer Feuerwehr. In der mobilen und rund 20 m² großen Anlage können, mit Hilfe der eingebauten Brandstellen, unterschiedliche Einsatzlagen simuliert werden: vom Zimmer-, Treppen- oder Verteilerkastenbrand, Brand eines 20-kV-Verteilers, bis hin zum Gasleitungsbrand. Aber auch die Simulation so genannter „flash-overs“ (große Rachgasdurchzündungen) ist in dieser Anlage möglich.

Für alle Atemschutzgeräteträger der Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein ist mindestens ein Übungsdurchlauf vorgesehen.

Update zum Dienstbetrieb der Kindergruppe der Wehren aus Böbingen, Mögglingen und Heubach:

Bereits Anfang diesen Jahres haben die Kindergruppenleiter und die Jugendwarte die Entscheidung getroffen, die Entwicklung der pandemischen Lage zunächst noch zu beobachten. Zur Vermeidung jeglichen Risikos wurden wir bis auf Weiteres keine Übungsstunden der Kinderfeuerwehr durchgeführt.

Erfreulicherweise entwickeln sich die Corona-Kennzahlen in den letzten Wochen zuversichtlich. Nach den Sommerferien geht es daher nun wieder mit den Treffen in Präsenz los. Weiterführende Informationen sowie ein neuer Dienstplan werden zu gegebener Zeit an die Eltern zugestellt.

Das gesamte Betreuer-Team wünscht den Kindern einen guten Start in die Sommerferien und freut sich, bald wieder alte und neue Gesichter zu sehen.

Trauer um die bei den Unwettern verstorbenen Feuerwehrangehörigen

Die Freiwillige Feuerwehr Heubach trauert um die bei den Rettungsarbeiten nach dem Starkregen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz verstorbenen Feuerwehrmänner- und Frauen. In Gedanken sind wir in diesem schweren Moment bei deren Familien, Angehörigen und Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr.

In solidarischem Respekt mit den Kameradinnen und Kameraden sind alle Einsatzfahrzeuge mit Trauerfloren versehen.

Der Deutsche Feuerwehrverband appelliert dringend, Warnhinweise vor Ort zu befolgen: „Bleiben Sie aufmerksam und bringen Sie sich selbst nicht in Gefahr!“, wendet sich DFV-Präsident Karl-Heinz Banse an alle Betroffenen und auch an Menschen, die sich als Spontanhelfer vor Ort anbieten. Weitere Hinweise des Deutschen Feuerwehrverbandes sind unter www.feuerwehrverband.de/unwetter online verfügbar.

Wiederaufnahme 2.0 des Dienstbetriebes der Abteilung Jugendfeuerwehr

Seit März können wir leider keinen regulären Jugendfeuerwehrdienst mehr anbieten und das ist für uns alle äußerst schwierig.

Erfreulicherweise entwickeln sich die Corona-Kennzahlen in den letzten Wochen zuversichtlich. Ab 28. Juni geht es daher nun – unter gegebenen Hygienestandards – endlich wieder mit den Jugendübungen in Präsenz los. Weiterführende Informationen mit einem detaillierten Maßnahmen- und Hygienekonzept haben die Jugendlichen per Post erhalten. Für Rückfragen steht Jugendwart Hannes Frey mit Rat und Tat zur Seite.

Anmerkung zum Dienstbetrieb der Kindergruppe der Wehren aus Böbingen, Mögglingen und Heubach: Bereits Anfang dieses Jahres haben die Kindergruppenleiter und die Jugendwarte die Entscheidung getroffen, die Entwicklung der pandemischen Lage zunächst noch zu beobachten. Zur Vermeidung jeglichen Risikos werden wir bis auf Weiteres keine Übungsstunden der Kinderfeuerwehr durchzuführen.

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